Der Luftstrom einer Ventilschleife wird dabei zusätzlich durch andere Ventile geführt, um kurze Rohrlängen extra einzubinden. Die kombinierte Betätigung der Ventile ergibt dann die korrekte Rohrlänge zur Realisierung des Tones.
Eine andere kompensierende Methode ist die Doppelfunktion der Ventile. Hierbei wird der Luftstrom von einem Ventil (eine Art Umschaltventil) wahlweise in kurze oder geringfügig längere Ventilschleifen der anderen Ventile gelenkt. Nach Rückkehr zum umschaltenden Ventil geht der Luftstrom ins Schallstück. Auch hier ergibt die kombinierte Betätigung der Ventile die korrekte Rohrlänge für eine nahezu saubere Tonhöhe.